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Der Blog

Themen des Lebens – eine gute Gelegenheit, mehr Bewusstsein zu kreieren und individuelle Antworten zu finden.

Ich treffe immer wieder auf Menschen, die das Leben in unserer Gesellschaft als anstrengend und belastend empfinden. Sie wünschen sich von mir, dass ich ihnen einen Weg zeige, ihre Symptome bzw. ihre Probleme loszuwerden – in der Hoffnung, dass es ihnen dann richtig gut geht. 

Es gibt in der Psychotherapie und Beratung eine Fülle von Tools, die alle dazu da sind, Menschen von ihren Problemen oder Krankheiten zu kurieren. Für mich ist dieses Kurieren von Symptomen mit dem Ziel eines problemfreien Lebens jedoch nicht immer zielführend – ich sehe Krisen und Krankheiten nicht nur als ein in Kauf zu nehmendes Übel, sondern als eine Notwendigkeit für ganzheitliche menschliche Entwicklung.

Dieser Blog, in dem Sie monatlich einen neuen Beitrag von mir finden, soll also kein Ratgeber sein, keine Anleitung in vorgefertigte Einsichten, sondern er will die Themen des Lebens aufgreifen – weil sie für uns alle gute Gelegenheiten sind, mehr Bewusstsein zu kreieren und individuelle Antworten auf unsere Fragen zu finden.

Ich freue mich, wenn ich Sie hier regelmäßig als Leserin oder Leser meines Blog treffe!

März 2024

Die Partnerschaft von Mut und Verletzlichkeit

 

Woran denken Sie, wenn Sie das Wort Mut hören? Vielleicht an die „Mutproben“ in unserer Kindheit, als wir meinten, unseren Mut gegenüber anderen beweisen zu müssen? Zum Beispiel damit, von einer Mauer zu springen, etwas Ekliges zu trinken oder eine Spinne in der Hand zu halten?

Oder an die heutigen Internet-„Challenges“, die der klassischen Mutprobe ein neues Gesicht gegeben haben und für viele Jugendliche eine starke Versuchung, aber auch Gefährdung darstellen? Wie etwa bei der "Cinnamon Challenge", bei der ein Löffel Zimtpulver geschluckt werden sollte, oder der "Choking Challenge", bei der Jugendliche sich selbst bis zur Bewusstlosigkeit würgen sollten und es sogar zu Todesfällen gekommen ist?

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Februar 2024

Loslassen und Durchhalten – von der Ressource sanfter Entschlossenheit

 

Wenn Sie eine anstrengendere Phase durchleben und es wird Ihnen irgendwie zu viel – was machen Sie dann? Vielleicht das, was ich von vielen Menschen und auch von mir selbst kenne. Wir sagen uns dann: Jetzt muss ich aber mal raus, den Kopf frei kriegen, etwas ganz anderes machen, mich erholen ...

Manchmal nehmen wir dann eine kurze Auszeit, machen einen Spaziergang, ein paar Dehnübungen, eine kleine Meditation oder vielleicht auch nur ein kurzes Schläfchen.  Und manchmal ist es auch mehr, eine Kur oder ein Urlaub. Bei mir ist es – nach einer sehr stressigen Zeit – ein Urlaub im Februar, vor dem ich, während ich Ihnen das schreibe, unmittelbar stehe.

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Januar 2024

Gelassenheit, die einfach passiert

 

Vor Kurzem ging die unglaubliche Geschichte eines Flugzeuges durch die Nachrichten, das in Japan bei der Landung Feuer fing und lichterloh brannte. Dank der besonnen Handlungsweise der Crew konnten alle 379 Passagiere das Flugzeug lebend verlassen.

Als ich davon hörte, musste ich wieder an eine Geschichte denken, die ich schon vor längerer Zeit mal gelesen hatte. Da hatten ebenfalls Passagiere in einem brennenden Flugzeug gesessen, waren aber nicht in Panik verfallen, sondern bis zur ebenfalls erfolgreichen Notlandung ruhig geblieben. Woran das lag? Nun, es gab eine sehr besonnene Ansage des Piloten.

 

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Dezember 2023

Die Kraft der Hoffnung

 

Vor über 20 Jahren hatte ich über einen Zeitraum von insgesamt eineinhalb Jahren, die mir schier unendlich erschienen, Tag und Nacht quälende Rückenschmerzen, ausgelöst durch einen Bandscheibenvorfall. Erst während eines Sabbatical-Jahres 2003 in den USA, in dem ich u. a. in Phoenix in Arizona in den Archiven der Milton Erickson Foundation arbeitete, merkte ich, dass sie ganz langsam, fast unmerklich, wieder nachließen und schließlich verschwanden.

Woran das lag? Es hatte etwas mit Hoffnung zu tun, einer der elementaren Ressourcen, der uns zur Verfügung stehenden Errungenschaften, die wir gar nicht erst erwerben müssen, sondern die wir schon in uns tragen. So gibt es etwa die grundlegenden zentralen Ressourcen wie Kraft und Lebensfreude, über die ich hier an dieser Stelle im Blog schon geschrieben habe, und im vergangenen Monat hatten wir allgemein auf das immense Potenzial derartiger Ressourcen geschaut, auf das wir immer zurückgreifen können.

Heute will ich Ihnen also von einer solchen Ressource, nämlich der Ressource Hoffnung, erzählen, und in diesem Zusammenhang zunächst von meinen Rückenschmerzen, die sich damals in Phoenix zu verändern begannen.

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November 2023

Wir haben mehr Ressourcen, als uns bewusst ist

 

Wenn Sie zum Arzt gehen, tun Sie das normalerweise, weil sie sich in irgendeiner Weise nicht gut fühlen. Und der Arzt geht dann dem Problem nach, das Ihr Wohlergehen beeinträchtigt, er sucht nach einem Defizit, und meist kann er es diagnostizieren und Ihnen eine Therapie empfehlen.

So ist unser Gesundheitssystem organisiert, so sind wir es gewohnt, und das ist nachvollziehbar und auch völlig in Ordnung so. Das System ist defizit- und problemorientiert und darauf ausgerichtet, möglichst spezifisch die erkennbaren Mängel zu benennen und zu beseitigen. Wir alle profitieren davon.

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Oktober 2023

Raum schaffen für Lebensfreude

Was tun Sie, wenn es Ihnen nicht gut geht, wenn Sie sich kraftlos und gestresst fühlen? Vielleicht machen Sie es dann so wie viele Menschen und nehmen sich vor, jetzt etwas Schönes zu unternehmen, eine gute Erfahrung in sich aufzunehmen, die das schlechte Befinden überlagert oder vertreibt und damit neue Kraft verleiht.

Manchmal hilft das auch tatsächlich, aber es kann auch ein Problem dabei geben: Wer angefüllt ist mit anderen Emotionen, ist oft noch nicht bereit und hat keinen inneren Raum für die neue Erfahrung. Und so kann der so gut gemeinte Input seine Wirkung nicht wirklich entfalten und das Gefühl der Kraftlosigkeit sogar noch verstärken.

Es gibt einen anderen Weg, den viele von uns aber zunächst einmal gar nicht auf dem Schirm haben: Bevor wir das Neue, Positive in uns aufnehmen, müssten wir erst einmal Platz, d.h. einen inneren Raum dafür schaffen.

Doch wie kann das gehen? Davon will ich Ihnen heute am Beispiel eines Seminars zum Thema „Lebensfreude“, das ich vor Kurzem durchgeführt habe, mehr erzählen.

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September 2023

Kirschkernsahnetorte – vom Hineinversetzen ins Alter

 

Im vergangenen Monat habe ich hier über das Glück der Vertiefung geschrieben, am Beispiel eines Jazzworkshops der Münchner Volkshochschule, an dem ich teilgenommen hatte. Ich hatte meine Erfahrung mit Ihnen geteilt, wie spannend und bereichernd es für uns sein kann, wenn wir uns mehr in das vertiefen, mit dem wir uns bisher eher an der Oberfläche oder in einer gewohnten, eingefahrenen Weise beschäftigt haben.

Nun habe ich einige Wochen später in einem weiteren Angebot der Münchener Volkshochschule eine neue Erfahrung machen können, deren Wirkung weit über die Entdeckerfreude an vertiefender Beschäftigung hinaus ging. Durch die emotionale Vertiefung in diesem Seminar nämlich hat sich mein Blick auf das Altsein in Würde, allgemein und in Bezug auf mich persönlich, und nicht zuletzt auch auf meine betagte Mutter verändert. Lassen Sie uns also das Thema Vertiefung aus diesem Anlass auch in diesem Monat noch etwas vertiefen.

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August 2023

Vom Glück der Vertiefung

 

Wenn wir Menschen das Gefühl haben, dass unser Leben fade ist, wenn wir uns verändern und noch einmal anderes anfangen wollen, denken wir heutzutage oft gleich an etwas ganz Neues: neuer Job, neue Wohnung, neues Hobby, neue Partnerin oder neuer Partner – bloß raus aus dem Gewohnten, sich bloß nicht immer wieder in denselben Gleisen bewegen ...

Dabei kann es oft viel spannender und bereichernder für uns sein, wenn wir uns mehr in das vertiefen, mit dem wir uns bisher eher an der Oberfläche oder in einer gewohnten, eingefahrenen Weise beschäftigt haben. Da ich diese beglückende Erfahrung der vertieften Beschäftigung in den letzten Wochen selbst wieder einmal gemacht habe, will ich für Sie heute etwas mehr darüber schreiben.

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Juli 2023

Lebensfreude in jedem Augenblick

 

Es ist Sommer, es ist Ferienzeit – und hoffentlich für uns alle auch die Zeit, unsere Lebensfreude (wieder) verstärkt zu entdecken und zu spüren. Doch was ist das überhaupt, diese Lebensfreude? Sie ist jedenfalls umfassender als situative Freude im gegenwärtigen Moment. Sie ist vor allem ein Grundempfinden dem Leben gegenüber. Auch wenn wir sie bestimmt nicht in allen Augenblicken des Lebens spüren, ist sie, so wie die Sonne hinter den Wolken, immer vorhanden.

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Juni 2023

Irgendetwas funktioniert mit mir nicht!

 

Im letzten Monat habe ich hier darüber geschrieben, dass sich die meisten von uns mit dem Kranksein schwertun, weil sie dann nicht so wie sonst funktionieren. Und ich bin im Nachhinein, bei den letzten Korrekturen für mein in Kürze erscheinendes Buch „Schildkröte sucht Schneekristall“, auf die dort enthaltene Geschichte der Begegnung mit einem Klienten gestoßen, der vor ein paar Jahren meinen Rat gesucht hatte.  

 

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MAI 2023

Krankheit – mehr als ein lästiges Übel

In den vergangenen Wochen war ich krank. Erst eine Woche „so richtig“ krank mit Fieber, ein Zustand, den ich für mich innerlich „krank-krank“ nenne, dann eine weitere schlapp und geschwächt, und schließlich, als ich meine Arbeit schon wieder aufgenommen hatte, noch einige Zeit eher „halb-gesund“. Und das bedeutet: nicht mehr „richtig krank“, aber auch noch nicht „richtig gesund“, sondern irgendwo dazwischen, arbeitsfähig, aber mit weiterhin – zumindest für mich – spürbar reduzierten Kräften und angeschlagener Stimme.

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APRIL 2023

Die Freiheit zwischen Reiz und Reaktion

Im vergangenen Monat habe ich Ihnen hier an dieser Stelle davon erzählt, dass das, was wir wahrnehmen, nicht nur die äußere faktische Welt spiegelt, sondern auch durch unser Gedächtnis, unsere Bewertungen und Emotionen geprägt ist und davon, wie es uns gerade körperlich geht. Sogar unsere Bedürfnisse beeinflussen unsere Wahrnehmung. Diese Wahrnehmungsphänomene könnte man auch so auf den Punkt bringen: Jedes innere Bild hat eine Tendenz, sich in der äußeren Welt zu realisieren.

Erst vor kurzem habe ich wieder erlebt, welche Überraschungen uns das bereiten kann.

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März 2023

Wir sehen die Dinge, wie wir sind

Stellen Sie sich vor, Sie sind morgens auf dem Weg zu einem Termin spät dran und wollen sich nur noch schnell einen Kaffee holen. Ungeduldig registrieren Sie in der Bäckerei auf dem Weg, dass drei Leute schon vor Ihnen warten.

Nachdem Sie bestellt haben, stellt die Verkäuferin den Becher nicht gleich unter die Maschine, sondern fragt Sie, ob es dazu sonst noch etwas anderes sein darf. Zu allem Überfluss versucht sie Small-Talk und erzählt irgendwas vom Wetter. Als Sie endlich den Kaffee haben, denken Sie an das viele Kleingeld in Ihrer Tasche, aber Sie wissen nicht, ob es ausreicht und nehmen lieber den 50-Euro-Schein.

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FEBRUAR 2023

 

Der Teufelskreis des Funktionierens

Vor wenigen Wochen haben die meisten von uns noch überschwängliche Neujahrsvorsätze gefasst und sind sie mit Schwung angegangen – aber nun ist es Februar und vieles in unserem Leben läuft schon wieder in den alten Bahnen. Wir funktionieren irgendwie – das damit verbundene Gefühl mögen wir alle nicht, doch es ergreift von uns Besitz in diesen Winterwochen, umso mehr, da wir auch nicht so viel  Energie von außen mit dem Sonnenlicht empfangen können, das jetzt noch eine geringe Kraft hat.

Auch in anderen Phasen unseres Lebens geraten wir in diesen ungesunden Stillstand, fühlen uns wie in einer Sackgasse. Das bedeutet Krise, Unzufriedenheit, Krankheit.

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JANUAR 2023

Vom Umgang mit unseren Geistern

Glauben Sie an Geister? Ich vermute, dass Sie diese Frage mit einem „Nein“ beantworten, so wie die meisten von uns – zumindest in der westlichen Gesellschaft. Und ich selbst tue mich auch schwer mit der Vorstellung, dass nicht (nur) wir Menschen es sind, die unser Leben bestimmen, sondern (auch) gute oder böse (oder manchmal auch einfach nur nette oder nervige) Geister. Ich will und kann gar nicht ausschließen, dass es sie gibt, aber besonders viel anfangen kann ich damit im Allgemeinen nicht.

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DEZEMBER 2022

Wenn wir aufhören, uns selbst Geschichten zu erzählen

Vor einiger Zeit wollten mein Partner Erwin und ich den Nationalpark Teide zu Fuß erkunden. Im Visitor Center empfahl man uns einen gut markierten Weg mit 400 Höhenmetern, für den wir vier Stunden benötigen würden. Wir überlegten uns, entweder ein Teilstück des Aufstiegs zu wandern und dann wieder zurück zu gehen, oder alternativ auch den Weg zum Gipfel und mit der Seilbahn wieder herunter. Die Entscheidung wollten wir unterwegs treffen. Schließlich war es erst ein Uhr mittags und die Sonne lachte vom Himmel ...

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NOVEMBER 2022

Der Ghostbuster im Moskitonetz

In einem malerischen griechischen Fischerdörfchen am Ionischen Meer sitzt in einer kleinen Kneipe eine wundersame Gestalt: Sie trägt einen Umhang vom Kopf über den ganzen Körper bis zu den Füßen, der aussieht, als wäre er aus einem Moskitonetz genäht. Als die Frau in die Kneipe gekommen ist, hat man sehen können, dass der Umhang in seiner ganzen Länge auch den Boden berührt, sie ist damit nur mühsam gelaufen, und beim Hinsetzen hat sie den Stoff erst kunstvoll um ihre Füße drapieren müssen.

Ihr Auftritt erinnert ein wenig an einen der Ghostbusters aus der legendären Filmkomödie, und er ist nicht frei von Komik. Aber man sieht ihr an, dass sie selbst ihren Aufzug gar nicht komisch findet, ...

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OKTOBER 2022

Echtzeit Musik-Hypnose

Es gibt unterschiedliche Arten, sich einmal Zeit für sich selbst zu schenken und sich etwas besonders Gutes zu tun. Viele Menschen, die ich kenne, leisten sich ab und zu etwa einen genussreichen Konzertbesuch, ein exquisites Essen in einem Restaurant oder ein entspannendes Wellness-Wochenende. Andere suchen den viel größeren Kick, machen einen Fallschirm- oder Bungeesprung, nehmen bewusstseinserweiternde Substanzen, auf der Suche nach der ganz besonderen Selbsterfahrung zu sich.

Über so etwas Ähnliches will ich heute mit Ihnen sprechen, allerdings muss ich dafür zunächst ein wenig ausholen. Denn es hat mit Hypnose und Trance zu tun, ...

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SEPTEMBER 2022

Lust auf Spaghetti

Meine Praxis hier in Münster ist im Hinblick auf das Angebot der Psychotherapie nicht nur eine Gemeinschaftspraxis, sondern mit meiner Kollegin Elena Baur bilde ich auch eine sogenannte „Berufsausübungsgemeinschaft“ (BAG).

Und so treffen sich Elena und ich einmal im Monat zum „BAG-Meeting“, bei dem wir uns einerseits über die Arbeit im vergangenen Monat austauschen und darüber, was im nächsten Monat ansteht. Zum anderen haben wir einfach eine gute Zeit miteinander und essen und trinken etwas Leckeres.

Manchmal gehen wir auswärts essen und probieren dabei ...

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AUGUST 2022

In Beauty may you walk

Auf dem Weg der Schönheit zu einem würde-vollen, scham-losen Leben
Im letzten Jahr wurde ich eingeladen, im Juni dieses Jahres in Zürich einen Workshop im Rahmen der „4. Hypnosystemischen Tagung“ zu halten, deren Motto „Scham-los & Würde-voll!“ lautete. 

Ich fühlte mich gleich angesprochen, weil mich das an meine Zeit in Arizona beim Turtle Island Project erinnerte. Der Schönheits-Weg, der in einem alten Gebet der Navajo, dem größten der indianischen Völker in den Vereinigten Staaten, formuliert ist und dem ich damals begegnete, ...

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JULI 2022

Mein Leben: eine Heldenreise

Warum wir alle Merkmale einer Heldenfigur in uns tragen
Vor wenigen Tagen habe ich zusammen mit dem Schauspieler Michael Dietrich und dem Musiker Florian Schwartz in München unser erstes Heldenreise-Seminar veranstaltet. Zweimal hatten wir es wegen Corona verschieben müssen, aber wir sind drangeblieben und hatten nun mit 10 Teilnehmenden eine ganz wunderbare Premiere, von der ich immer noch ganz erfüllt bin ... 

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JUNI 2022

Verbindung auf Herzensebene

Wie ich mich von einem Lebensfreund verabschiedete
Vor ein paar Wochen wollte ich in Arizona einen Freund treffen – doch drei Wochen vor der Abreise erhielt ich die Nachricht von seinem Tode.

Für mich stand die Frage im Raum, ob ich trotzdem nach Phoenix fliegen oder stornieren sollte. Ich entschloss mich schließlich, die Reise anzutreten.

Ich tat das in der Hoffnung auf eine Eingebung, wie ich mich vor Ort angemessen von ihm verabschieden könnte – von Carl Hammerschlag, meinem Lebensfreund, früheren Mentor und großartigen Arzt und Heiler.

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